8. März – internationaler Frauentag

Die nächste Ausgabe unserer Bildungsreihe „Marx in Marxloh“ findet in Zusammenarbeit mit der VVN/BdA statt:

Sonntag, 5. März 2023, um 11:00 – 13:00 Uhr

Kultur- und Freizeitzentrum Wehofen

Dr. Hans-Böckler-Str. 289

47169 Duisburg

Am 8. März, am Internationalen Frauentag, machen die Frauen aller Länder auf den Stand der Gleichbe­rechtigung in ihrem Land aufmerksam.

„Gleichberechtigung? Geh mich wech, ham wa doch“ (unbekannter Ruhrpottler). Da schüttelt frau mit dem Kopf und weist auf eine Frau hin, die dagegen protestierte, dass ihr Kollege 880 € mehr bekam als sie. Rechtfertigung der Firma: der Kollege habe besser verhandelt als sie!

Frauendiskriminierung hat viele Facetten, oft ist sie versteckt und wird als solche nicht erkannt. Frauen stel­len etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung, das ist überall so. Während in den Ländern der westlichen ‚Wertegemeinschaft‘ Profitstreben allesbeherrschend echte Gleichberechtigung verhindert, so sind die Ursachen für Ungleichbehandlungen in anderen Ländern in wirtschaftlichen Problemen und auch kulturellen Traditionen zu suchen.

Es ist uns geglückt, eine junge iranische Frau, die in Duisburg studiert, als Referentin zu gewinnen. Sie wird über den Kampf um Rechte für Frauen in ihrem Land berichten.

Wir bieten gegen eine Spende ein Frühstück an und bitten um telefonische Anmeldung bei Hannah Schönig unter 0160 95 66 50 21 oder 0203 44010721.

Hannah Schönig – Edith Fröse – Ottmar Lippik

1933 – 2023: 90 Jahre Machtübertragung an Hitler

Die nächste Ausgabe unserer Bildungsreihe „Marx in Marxloh“ findet in Zusammenarbeit mit der VVN/BdA statt:

Sonntag, 05. Februar 2023, um 11:00 Uhr

Kultur- und Freizeitzentrum Wehofen

Dr. Hans-Böckler-Str. 289

47169 Duisburg

In und um Lützerath herum erleben wir gerade deutlich, was die Macht eines Konzerns bedeutet. Und davon haben wir ja viele und alle setzen ihre Profitinteressen gegen die Mehrheit der Bevölkerung durch. Die Presse tönt unisono, was wir zu denken hätten. Andersdenkende werden aufgespürt, ausgegrenzt und an den Pranger gestellt. Uns beschleicht schon länger ein großes Unbehagen, wenn wir an die Machtübertragung 1933 und die verheerenden Folgen denken! Übertrieben?

Diskutieren wir darüber mit dem Kollegen Ortwin Swiderski, DGB-Vorsitzender in Dülmen, der zur Einleitung über den Januar 1933 und seine Bedeutung sprechen wird.

Wir bieten gegen eine Spende ein Frühstück an und bitten um telefonische Anmeldung bei Hannah Schönig unter 0160 95 66 50 21 oder 0203 44010721.

Hannah Schönig – Edith Fröse – Ottmar Lippik

Hat Deutschland die dümmste Regierung in Europa?

Grüß Gott, da sind wir wieder …

die nächste Ausgabe unserer Bildungsreihe „Marx in Marxloh“ in Zusammenarbeit mit der VVN/BdA findet statt am

Sonntag, den 4. 12. 2022, von 11 – 13 Uhr im Kultur- und Freizeitzentrum Wehofen (Dr. Hans-Böckler-Str. 289, 47169 DU.

Zum Thema „Hat Deutschland die dümmste Regierung in Europa?“ haben wir interessante Gäste eingeladen! Weiter lesen →

„Russen und Ukrainer sind ein Volk“

Sonntag, 6. November 2022 um 11:00 Uhr

Kultur- und Freizeitzentrum Wehofen
Dr. Hans Böckler Str. 289
47179 Duisburg

Brigitte Queck, Dipl.-Staatswissenschaftlerin Außenpolitik, stellt die Neuerscheinung ihres Buches „Russen und Ukrainer sind ein Volk“ vor. Weiter lesen →

Bericht der Fahrt nach Weimar vom 13.-15. Mai 2022

„Seit Jahren organisieren die Duisburger Freidenker, getarnt als „Schlaumeier“, Tagesausflüge, die den Anspruch haben, Bildung und Kultur zu vermitteln. … Nach der Ausschreibung der dreitägigen Fahrt nach Weimar mit den Schwerpunkten Führung durch das ehemalige KZ Buchenwald, Bauhaus-Museum, Goethe-Wohnhaus meldeten sich 25 Teilnehmer verbindlich an ….“

Das Fazit der Teilnehmer:

„Gelobt wurde neben dem Programm die hervorragende Organisation, die vitale und diskussionsfreudige, sympathische und harmonierende Reisegruppe. Ein anderer Kommentar lautete: „Die Reise wurde durch das gute Hintergrundwissen … zu einer 5-Sterne Studienreise“.“

Der vollständige Bericht über die Reise nach Weimar ist hier zu lesen:

Weimar_Bericht

Der Kapp-Putsch – Ruhrarbeiter gegen Reaktion und Militär

Sonntag, 01.03. 2020 von 11 bis 13 Uhr

Jugend- und Kulturverein
Kaiser-Wilhelm-Straße 284, 47169 Duisburg-Marxloh

13. März 1920. Zwei Jahre nach Vertreibung des Kaisers und Gründung der Weimarer Republik geht die Nachricht wie ein Lauffeuer von der Hauptstadt Berlin bis ins Ruhrgebiet: Die Regierung ist aus Berlin geflohen! Ein Landschaftsdirektor Kapp und ein General Lüttwitz haben die Regierungsgeschäfte übernommen! Hinter ihnen große Teile des Heeres und Söldner,die von der republikanischen
Staatsführung entlassen werden sollten. Ein Militärputsch gegen die junge Staatsform.

Vor allem die Bergarbeiter der Zechen im Ruhrgebiet handeln sofort entschlossen. Sie fahren nicht ein, streiken, demonstrieren. Die Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf, es kommt zum größten Streik in der deutschen Geschichte. Nach nur 100 Stunden gibt Kapp auf. Er fand kaum Unterstützer für seine
Pläne. Ist die Republik nun gerettet?

Zu Hintergründen und Folgen des Putsches wird Inge Holzinger referieren. Wieder gemeinsames Frühstück gegen Spende!

mit einem freundschaftlichen Glückauf
Petra Leonartz (0201 782873/ 0163 3163256)
Hannah Schönig (0203 44 01 07 21/ 0160 95 66 50 21)

Marx in Marxloh – Die Seidenstraße von China bis Duisburg…

Sonntag, 01. Dezember 2019, 11 bis 13 Uhr in 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm- Straße 284 – Jugend- und Kulturzentrum.

Thema: „Die Seidenstraße von China bis Duisburg – ein Pfad der Friedenssicherung oder des Handelskrieges?“

Referent: Johannes Pflug, China- Beauftragter der Stadt Duisburg und ehemaliger Bundestagsabgeordneter.

35 Züge pro Woche oder 25.000 pro Jahr fahren zwischen der chinesischen Millionenmetropole Chongqing und dem 12.000 Kilometer entfernten Duisburg. Weil wirtschaftlicher und politischer Aufstieg nicht zu trennen sind, wird China als Hauptkontrahent zum westlichen Kapitalismus begriffen. So stellt sich auch die Frage, ob in Duisburg Außenpolitik auf kommunaler Ebene betrieben wird, vergleichbar mit der Entspannungspolitik von Willy Brandt. Diese und andere Fragen wollen wir diskutieren und freuen uns auf eine interessante Diskussion.

Wie immer mit Frühstück gegen Spende.
Um Anmeldung wird gebeten bei Elfi Reiners unter Telefon 59 73 88.

Edith Fröse 0151/14274934, Hannah Schönig 0160/95665021

Marx in Marxloh – Der Glaube an Hexen im Mittelalter

Der Glaube an Hexen hatte im Mittelalter einen gewaltigen Umfang angenommen, aus dem sich die Hexenverfolgungen heraus entwickelten. Päpstliche Inquisitoren schufen eine Schrift, den „Hexenhammer“, der ein ganzes Lehrgebäude des Hexenwahns und der Hexenbekämpfung darstellte. Unter dem Einfluss dieser Schrift setzte eine Hochflut von Hexenprozessen ein.
Aber es waren nicht nur Frauen betroffen. Männer waren unter dem Vorwurf der Zauberei ebenso vom Tod auf dem Scheiterhaufen bedroht. Jedoch ist die Zahl der verfolgten Frauen wesentlich größer gewesen.

Wir laden herzlich zu unserem politischen Frühstück nach Marxloh ein am Sonntag, 3. November 2019 von 11 Uhr bis 13 Uhr ins Jugend- und Kulturzentrum in Duisburg-Marxloh, Kaiser-Wilhelm-Str. 284, das dieses Mal unter dem Thema „Hexenverbrennung“ stattfindet. Weiter lesen →

DDR – BRD Zwei deutsche Staaten im Spiegel ihrer Verfassungen

Veranstaltung am Sonntag, 6. Oktober 2019 von 11 bis 13 Uhr in den Räumen des Jugend- und Kulturvereins in 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Vor 70 Jahren wurden die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Die Existenz zweier deutscher Staaten war das Ergebnis der Angriffskriege des faschistischen Deutschlands. Die nächste Ausgabe der Bildungsreihe Marx in Marxloh untersucht die Ereignisse in den Besatzungszonen der westlichen Alliierten und denen der Sowjetunion in den Jahren 1945 bis 1949. Weiter lesen →

Marx in Marxloh – 1. September 1939 – 1. September 2019

Sonntag, 01. September 2019 von 11 bis 13 Uhr – Antikriegstag

Vor 80 Jahren begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen.
Reichskanzler Adolf Hitler gab den Angriff auf Polen als Verteidigungsaktion aus. Angeblich hätten polnische Soldaten den Rundfunksender Gleiwitz, im heutigen Gliwice, überfallen.
Von 1939 bis 1945 steckten die Faschisten die halbe Welt in Brand, verwüsteten ganze Länder, hinterließen Dutzende Millionen von Toten und Verwundeten. Auschwitz, Treblinka, Maidanek, Buchenwald, Bergen-Belsen, Ravensbrück, Sachsenhausen, Mauthausen und andere grausige Stätten unmenschlicher Vernichtung wehrloser Menschen jeden Geschlechts und Alters durch Hunger, Mord, Vergasung blieben stehen: ewige Zeugnisse der unvergleichbaren Bestialität dieser Weltbrandstifter. Weiter lesen →