Zur Grundlage seines Vortrages nahm Andreas die 1902 von Lenin verfasste Schrift ‚Was tun?‘. Kernpunkt der Schrift ist die Auseinandersetzung mit den sog. ökonomistischen Ideen in der russischen Sozialdemokratie zum Ausgang des 19.Jahrhunderts.
Author: Klaus von Raussendorff
Eurokrise, Fiskalpakete, Krieg und die Europastrategien des deutschen Kapitals
Von Stefan Eggerdinger
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Zum Inhalt folgender Auszug:
„Was um alles in der Welt ist daran düster, wenn die Tatsache vor aller Augen liegt, daß das historisch letzte Ausbeutersystem durch seine eigenen Widersprüche an sein Ende gekommen ist? Was ist daran düster, wenn wir feststellen müssen: Daß es fällt und ob es fällt, liegt nur an uns. Weiter lesen →
Frauenansichten: 1911-2011 – 100 Jahre Internationaler Frauentag
Die Festschrift kann über den Freidenkerverband NRW bezogen werden bei
Hans-Peter Keul, Ortsverband Köln
E-Mail: hape.keul@web.de
(Einzelpreis: 10,-€ +Versandkosten und Spende)
„Zum 100. Internationalen Frauentag hat der Freidenkerverband NRW der Frauenbewegung ein besonderes Geschenk gemacht,“ schreibt Edith Bartelmus-Scholich in einer Rezension in der online-Zeitung scharf links. “ In einer Festschrift mit dem Titel FrauenANSICHTEN bilanzieren 58 Aktivistinnen – jede ganz persönlich – die gesellschaftliche Lage der Frauen. ‚Was ist erreicht? Wie haben wir es geschafft? Und was ist noch zu tun?‘, wollte Edith Fröse, die für die FreidenkerInnen das Projekt verantwortlich betreut hat, von den Frauen wissen.
So wie die Frauen sich in Alter, beruflichem Hintergrund, politischer Erfahrung unterscheiden, so unterschiedlich sind auch ihre Sichtweisen und Antworten. Vorgestellt werden sie gleichwertig. Pro Frau und Beitrag enthält das Buch je eine Seite mit dem Bild, einer biographischen Notiz und der Stellungnahme der jeweiligen Frau.
Die Anfänge der Philosophie im archaischen Griechenland (Protokoll des Seminars mit Wolf-Dieter Gudopp)
Schwere Kost – leicht genießbar gemacht
Wochenendseminar im Naturfreundehaus Leichlingen
mit dem Philosophen Dr. habil. Wolf-Dieter Gudopp-von Behm
Ein Dutzend Freidenker und Sympathisanten trafen sich am 13./14. Oktober 2012 im Naturfreundehaus in Leichlingen (Rheinland) zu einem Philosophie-Seminar mit Wolf-Dieter Gudopp-von Behm, der Mitglied des Deutschen Freidenker-Verbands ist und seinem Beirat angehört. Die Teilnehmer wollten erfahren, wie es mit der Philosophie im antiken Griechenland vor zweieinhalbtausend Jahren angefangen hatte. Ist doch der Anfang eines Prozesses meistens besonders reizvoll und erkenntnisträchtig. Weiter lesen →
Verleumderische Angriffe gegen die Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld
Stellungnahme des Frankfurter Solidaritätskomitees für Syrien
Es ist eine traurige Wahrheit, dass die offizielle Kriegshetze gegen Syrien und seine Regierung einen Teil der Linken und Friedensbewegung in Deutschland erfasst hat und aus einigen ‚pazifistische’ Befürworter einer imperialistischen Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes gemacht hat. Zu den wenigen deutschen Publizisten, die sich um sachliche Berichterstattung bemühen und eine Konflikt-Lösung durch Dialog mit der rechtmäßigen Regierung befürworten, gehört Karin Leukefeld, die aus Damaskus für linke Tageszeitungen wie „junge Welt“ und „Neues Deutschland“ berichtet. Ihre Reportagen und Interviews sind den hiesigen Machthabern offenbar ein Dorn im Auge. Also wurde versucht, eine Diffamierungskampagne gegen sie zu starten, und zwar in einer Art Zangenbewegung auf beiden Seiten des politischen Spektrums, erst von rechts und dann „links“.
„Stoppt den Krieg – Hände weg von Syrien (Frankfurter Demo zum Antikriegstag 1. September 2012)
Freidenker aus NRW demonstrierten mit in Frankfurt bei der einzigen bundesweiten Kundgebung gegen die deutsche Einmischung in Syrien
Zum Antikriegstag am 1. September 2012 fanden wieder in vielen NRW-Städten örtliche Gedenk-Mahn,- und Protestveranstaltungen statt. Wie jedes Jahr selbstverständlich auch unter Beteiligung von Freidenkerinnen und Freidenker. Darüber hinaus folgten auch einige NRW-Freidenker dem Aufruf des „Frankfurter Solidaritätskomitees für Syrien“ zu der einzigen bundesweit organisierten Demonstration in Frankfurt. Dafür gab es gute Gründe: Weiter lesen →
Selbst bestimmen, wie wir denken und wofür wir leben wollen
Freies Denken – Historisch der Gegenbegriff zu religiösem Glauben.
Die Freidenker sind die älteste und größte Weltanschauungs- und Kulturorganisation für Konfessionslose und Atheisten. Die geistigen Wurzeln reichen zurück zu den ersten materialistischen Philosophen des Altertums.
Das Wort „Freidenker“ taucht zum ersten Mal im Zusammenhang mit einem aufklärerischen, kirchenkritischen Buch Ende des 17. Jahrhunderts auf, das ein irischer Philosoph, John Toland („Christianity not mysterious“, 1696), geschrieben hatte. Das Buch wurde auf Befehl des Parlaments in Dublin öffentlich verbrannt. Auf Toland wurde erstmals der Begriff „Free-Thinker“ angewandt. Frei denken im Sinne von „frei von religiösen oder anderen Dogmen“, die geeignet sind, eine geistige Unterdrückung oder Bevormundung zu erzeugen.
In Deutschland anfangs noch unter dem Dach der „Freireligiösen Gemeinden“, konnte sich im 19. Jahrhundert der (bürgerliche) „Freidenkerbund“ gründen, in dem unter anderem auch Karl Marx und Wilhelm Liebknecht Mitglied waren. Er wurde aber im Zuge der Bismarckschen „Sozialistengesetze“ sehr schnell verboten.
Mit dem Erstarken der Arbeiterbewegung und dem Fall der „Sozialistengesetze“ 1890 wurden in Deutschland die ersten Ortsverbände der Freidenker wieder gegründet und auch die ersten Jugendweihe-Feiern durchgeführt. 1905 wurde in Berlin der „Zentralverband für Freidenkertum und Feuerbestattung“ gegründet. So gibt es in Deutschland einen bürgerlich-aufklärerischen und einen proletarischen Ursprung der Freidenker.
Krankheit als Protest
Plädoyer für eine soziale Psychiatrie
Theodor Weißenborn, Schriftsteller aus Köln
liest aus seinem neuen Buch „Die Welt im Haigerloh“.
18. Dez. 2010
Wo klinische Psychiatrie mit ihrem Latein am Ende ist oder gar mit Elektroschocks oder durch Überdosierung von Psychopharmake dem Patienten organische Schäden zufügt, da sucht soziale Psychiatrie die Leiden des Patienten einfühlsam zu verstehen, indem sie seine Lebensgeschichte und seine aktuelle Lebenssituation analysiert. Hier werden als Krankheitsursachen oft gesellschaftliche Missstände sichtbar. Deshalb agiert soziale Psychiatrie im Verbund mit sozial engagierter Politik, die auf die Beseitigung gesellschaftlicher Grundübel zielt.
Die Bertelsmannstiftung – Mohns Sieg über Duden und Humboldt
„Der Einfluss von Bertelsmann auf die Bildungspolitik!“
mit Klaus Stein, Pädagoge, Köln
27.11. 2010
Die Bertelsmann Stiftung macht Politikberatung in vielerlei Bereichen. Sie übernimmt ganze Stadtverwaltungen, formuliert Vorgaben für den Lissabon-Vertrag sowie die Militärpolitik der EU und nimmt Einfluß auf das Gesundheitswesen – Klaus Stein konzentriert sich indes in seinem Referat auf die Bildungspolitik in NRW, die mindestens seit 15 Jahren von Bertelsmann beherrscht wird.
Feind Islam?
Warum Thilo Sarrazin Rechtspopulisten und die NPD salonfähig macht
Vortrags- und Diskussionsverantaltung
mit Helmut Manz
23. Okt. 2010
Thilo Sarrazins Bertelsmann-Bestseller ist ein regelrechtes NPD-Buch, dass die Überfremdungskritik der NPD salonfähig gemacht hat.
Umso mehr kommt es darauf an, sich mit Sarrazins pseudowissenschaftlich verbrämter Nazipropaganda offensiv und kritisch auseinander zusetzen. Denn nur so lässt es sich verhindern, dass Deutschland tatsächlich dümmer wird.