Zum Gedenken an Karlheinz Deschner

möchten wir ihn selbst zu Wort kommen lassen.
Kölner Freidenker-Zentrum
Samstag, 31. Mai 2014

Das Wort am Sonntag: „Mit Gott und den Faschisten“ ist eine 1992/93 mit Deschner aufgenommene Serie von zwölf Kurzfilmen. Darin befasst sich der Kirchenkritiker mit der Politik der Päpste im 20. Jahrhundert. Er behandelt folgende Themen: Der erste Weltkrieg – Mussolini – Die Lateranverträge – Das Ermächtigungsgesetz – Die Annexion Österreichs – Das Konkordat – Der Krieg gegen Abessinien – Franco – Hitlers Lobsinger – Tschechoslowakei, Polen, Norwegen – Sowjetunion – Jugoslawien damals wie heute.

Das Buch „Abermals krähte der Hahn“ von Karlheinz Deschner, das 1962 erschien, gilt seitdem als fundiertes Standardwerk der Kirchenkritik. Weiter lesen →

Im Kampf um die Deutungshoheit der DDR-Vergangenheit

Ein Zeitzeuge verteidigt die erlebte Wahrheit
des anderen deutschen
Staates
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
Referent: Herbert Kierstein (Berlin)
Samstag, 12. April 2014

Die Vermittlung eines Schreckensbildes der DDR erscheint Aufgabe zahlreicher so genannter Gedenk- und Erinnerungsstätten in Ostdeutschland. Deren Besuch gehört mancherorts bereits zur Schulpflicht. Solcherart Indoktrination, obgleich staatlich sanktioniert und mit Steuergeldern gefördert, erleidet allerdings immer wieder auch „Rückschläge“, wie der Leiter des so genannten Forschungsverbundes DDR vor einiger Zeit eingestehen musste. Weiter lesen →

Thesenpapier „Freidenker und Religion“

Diskussionsveranstaltung zum Thesenpapier  „Freidenker und Religion“
im Kölner Freidenker-Zentrum
Samstag, 22. März 2014

Der Deutsche Freidenker-Verband ist in einem zugleich
Weltanschauungsgemeinschaft, Interessenvertretung Konfessionsloser und
Kulturorganisation. Wie passt das zusammen? Wie sind die aktuellen Aufgaben
der Freidenker zu gewichten? Weiter lesen →

Bilder als Waffe

Zwischen Aufklärung und Desinformation

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
Referenten: Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (Köln)
Samstag, 22. Februar 2014

Bilder sind Waffen im Arsenal der Herrschaftsapparate und ihrer Medien. Sie werden zu lautlosen Geschossen, die fast unbemerkt in die Köpfe der Adressaten eindringen und das Denken manipulieren. Bilder können aber auch – wenn wir sie entsprechend einsetzen – zum Instrument der Aufklärung werden. Sogar Bilder aus dem Arsenal der Herrschaftsapparate können sich dann gegen diese richten. Weiter lesen →

Wirtschaftssanktionen: Friedliches Druckmittel oder Verstoß gegen Völker- und Menschenrecht

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit
Elias Davidsson
7. Januar 2012

Seit den Sanktionen gegen die Apartheid in Südafrika, herrscht besonders in fortschrittlichen Kreisen die Meinung, dass Wirtschaftssanktionen ein geeignetes Druckmittel gegen Regierungen seien, die das Völkerrecht verletzen und Menschenrechte unterdrücken. Boykott sei immerhin humaner als Krieg. Doch ist nicht diese simple Vorstellung durch die verheerenden Folgen der Wirtschaftssanktionen gegen den Irak (1990-2003) ad absurdum geführt worden? Weiter lesen →

Frühere Veranstaltungen des Landesverbands

2015

„Der Hauptfeind steht im eigenen Land“
mit Richard Corell (Publizist), Berlin
21. März, 2015

Kampf gegen „islamistischen Terror“ und Demokratie-Verfall
mit  Elias Davidsson, Kirchen/Siegerland
7. Februar, 2015

Was soll die „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“
(TTIP) bringen?
mit Werner Rügemer, Köln
17. Januar 2015

 

2014

Rechtsprechung geht alle an! Zur Misere der „dritten Gewalt“
mit Elias Davidsson, Kirchen/Siegerland
15. November, 2014, 16 Uhr

»Prager Frühling« 1968 -Demokratisierung oder Demontage
mit Klaus Kukuk, Berlin
11. Oktober, 2014,

Weltkriegsgefahr 1914 und heute
mit Klaus v. Raussendorff, Bonn
21. Juni, 2014

Zum Gedenken an Karlheinz Deschner
12 Kurzfilme des Schriftstellers, Kirchenkritikers und Historikers
31. Mai, 2014

Im Kampf um die Deutungshoheit der DDR-Vergangenheit:
Ein Zeitzeuge verteidigt die erlebte Wahrheit
des anderen deutschen Staates

mit Herbert Kierstein, Berlin
12. April, 2014

Freidenker und Religion
Diskussion über ein Thesenpapier von Dr. Horst Schild
22. März 2014, 16 Uhr

Bilder als Waffe. Zwischen Aufklärung und Desinformation
mit Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, Köln
22. Februar, 2014

 

2013

Die Politik der USA und Irans im Kontext der Syrien-Krise
mit Shayan Arkian, Berlin
23. November 2013

Krise und Widerstand – Prekarisierung als Klassenfrage
mit Werner Seppmann, Gelsenkirchen
14. September 2013

Ausverkauf der „Deutschland AG“ – Kapitalmacht der Gegenwart
mit Werner Rügemer, Köln
15. Juni 2013

Über Religionskritik und Atheismus
mit Mark Hadyniak, Essen
6. April 2013
Protokoll der Veranstaltung zum Nachlesen

„Kunst. Ein Geschichtlicher Enwurf”
Thomas Metscher liest aus seinem neuen Buch
27. März 2013

Spontaneität und Bewusstheit – Philosophische Hintergründe zu
Lenins Konzept einer kommunistischen Partei in seiner Schrift „Was tun?“
mit Andreas Hüllinghorst, Berlin
23. Februar 2013

 

2012

Syrien: Menschenrechte und Völkerrecht
Diskussionsveranstaltung
6. Oktober 2012

„Das Feuer, das sie löschen wollen, nähren sie selbst“
Diskussion zum Film
21 Juli 2012

Feinbilddemontage strafbar? Eindrücke und Erkenntnisse
von einer Reise in den Iran
mit Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, Köln
23 Juni 2012

Der Rating-Komplex
mit Werner Rügemer, Köln
17. Mai 2012

Eurokrise, Fiskalpakete und die Eurostrategien des deutschen Kapitals
mit Stefan Eggerdinger, Köln
14. April 2012

Das „DDR-Kabinett Bochum“ stellt sich vor
mit Mitgliedern des Museumsvereins
3. März 2012

Belgien: Einmal, zweimal, dreimal, keinmal
mit Jean-François Maréchal, Wegnetz/Provinz Lüttich, Belgien
11. Februar 2012

Wirtschaftssanktionen: Friedliches Druckmittel oder
Verstoß gegen Völker- und Menschenrecht?
mit Elias Davidsson
7. Januar 2012

2011

Dialektik der Entzivilisierug. Auf dem Weg in die Barbarei
mit Dr. Werner Seppmann
10. Dezember 2011

Der „neue“ Atheismus aus der Sicht der marxistischen Atheismus-Konzeption des Philosophen Hermann Ley
Dr. Horst-Dieter Strüning
12. November 2011

 

Bonner Freidenker-Treff

Die Bonner Freidenkerinnen und Freidenker treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat (außer während der Ferien), um 19 Uhr, im Restaurant Olive, Brüdergasse 12, 53113 Bonn

Wir diskutieren in der Regel ein vorher angekündigtes Thema, das durch ein Kurzreferat eingeleitet wird.

Interessierte herzlich willkommen!

Wer regelmäßig eingeladen und in den Email-Verteiler aufgenommen werden möchte, schicke bitte eine E-Mail an
Klaus von Raussendorff, Bonn
E-Mail:  raussendorff@web.de

André Müller sen., „Am Rubikon – Die schaudervollen Vorkommnisse in der Kommunde V“

André Müller sen. ist Mitglied des Beirats des Deutschen Freidenker-Verbands. Über seinen amüsanten und weiter höchst aktuellen Roman „Am Rubikon – Die schaudervollen Vorkommnisse in der Kommunde V“  berichtete Peter Kleinert in „Neue Rheinische Zeitung“ Onlline-Flyer 157 vom 30. Juli 2008

Der Autor las aus diesem Roman auf Einladung der Bonner Freidenker am 8. Oktober 2009  in der Bonner Buchchandlung „Le Sabot“.

Staat und Revolution

Seminarveranstaltung des DFV-Ortsverbands Bonn in zwei Teilen
mit Stefan Eggerdinger
27. April u. 11. Mai 2013
Restaurant Olive (Seminarraum), Brüdergasse 12, 53111 Bonn; 

Dass Theorie die Zusammenfassung der Erfahrungen der Arbeiterbewegung ist, kann man ganz hervorragend an Lenins Schrift „Staat und Revolution“ studieren. Geschrieben ist sie im August und September 1917 aus praktischer Notwendigkeit heraus: Klarheit zu schaffen über Geschichte und Charakter des Staates in einem Moment, als die russischen Arbeiter und Bauern auf dem Sprung standen, ihren Staat zu errichten. Wie sollte der denn aussehen? Welche historischen Erfahrungen musste man kennen und berücksichtigen? Weiter lesen →

„Optimistische Tragödie“

DDR-Fernsehfilm, Regie: Manfred Wekwerth, nach dem Revolutionsstück von Wsewolod Wischnewski (1930)

Filmabend in der Griechischen Gemeinde, Josefstr. 19, 53111 Bonn
15. Dezember 2010

Über Larissa Reissner, das Urbild der Hauptfigur, der im Film auftretenden Kommissarin, schreibt der Regisseur Manfred Wekwerth in „Ossietzky“  : Sie „war 1920 auf den Schiffen der Roten Wolga-Flotte als politische Kommissarin eingesetzt. Wischnewski, damals selber roter Matrose, hatte sie in den Kämpfen gegen die drohende Einkreisung durch die Weißen und die ausländischen Interventen kennengelernt.

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