Marx in Marxloh – Die Seidenstraße von China bis Duisburg…

Sonntag, 01. Dezember 2019, 11 bis 13 Uhr in 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm- Straße 284 – Jugend- und Kulturzentrum.

Thema: „Die Seidenstraße von China bis Duisburg – ein Pfad der Friedenssicherung oder des Handelskrieges?“

Referent: Johannes Pflug, China- Beauftragter der Stadt Duisburg und ehemaliger Bundestagsabgeordneter.

35 Züge pro Woche oder 25.000 pro Jahr fahren zwischen der chinesischen Millionenmetropole Chongqing und dem 12.000 Kilometer entfernten Duisburg. Weil wirtschaftlicher und politischer Aufstieg nicht zu trennen sind, wird China als Hauptkontrahent zum westlichen Kapitalismus begriffen. So stellt sich auch die Frage, ob in Duisburg Außenpolitik auf kommunaler Ebene betrieben wird, vergleichbar mit der Entspannungspolitik von Willy Brandt. Diese und andere Fragen wollen wir diskutieren und freuen uns auf eine interessante Diskussion.

Wie immer mit Frühstück gegen Spende.
Um Anmeldung wird gebeten bei Elfi Reiners unter Telefon 59 73 88.

Edith Fröse 0151/14274934, Hannah Schönig 0160/95665021

Hexen in Lemgo

Unser nächstes Reiseziel: Das Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo

Am Samstag, 07. Dezember 2019 fahren wir mit einem Reisebus nach Lemgo. Dort befindet sich mitten im historischen Stadtkern das Städtische Museum mit dem spannenden Beinamen „Hexenbürgermeisterhaus“. Es ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler städtischer Architektur der Renaissance im Weserraum.

Im Mittelpunkt unseres Besuches steht die Geschichte der Hexenverfolgung. Dabei erfahren wir, wie es zu einem Hexenprozess kam, wer die Frauen und Männer waren, die als „Hexen“ und „Zauberer“ angeklagt, verurteilt und hingerichtet wurden und wer die Repräsentanten der „Hexenjustiz“ waren. —> Jetzt anmelden!!

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Marx in Marxloh – Der Glaube an Hexen im Mittelalter

Der Glaube an Hexen hatte im Mittelalter einen gewaltigen Umfang angenommen, aus dem sich die Hexenverfolgungen heraus entwickelten. Päpstliche Inquisitoren schufen eine Schrift, den „Hexenhammer“, der ein ganzes Lehrgebäude des Hexenwahns und der Hexenbekämpfung darstellte. Unter dem Einfluss dieser Schrift setzte eine Hochflut von Hexenprozessen ein.
Aber es waren nicht nur Frauen betroffen. Männer waren unter dem Vorwurf der Zauberei ebenso vom Tod auf dem Scheiterhaufen bedroht. Jedoch ist die Zahl der verfolgten Frauen wesentlich größer gewesen.

Wir laden herzlich zu unserem politischen Frühstück nach Marxloh ein am Sonntag, 3. November 2019 von 11 Uhr bis 13 Uhr ins Jugend- und Kulturzentrum in Duisburg-Marxloh, Kaiser-Wilhelm-Str. 284, das dieses Mal unter dem Thema „Hexenverbrennung“ stattfindet. Weiter lesen →

DDR – BRD Zwei deutsche Staaten im Spiegel ihrer Verfassungen

Veranstaltung am Sonntag, 6. Oktober 2019 von 11 bis 13 Uhr in den Räumen des Jugend- und Kulturvereins in 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Vor 70 Jahren wurden die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Die Existenz zweier deutscher Staaten war das Ergebnis der Angriffskriege des faschistischen Deutschlands. Die nächste Ausgabe der Bildungsreihe Marx in Marxloh untersucht die Ereignisse in den Besatzungszonen der westlichen Alliierten und denen der Sowjetunion in den Jahren 1945 bis 1949. Weiter lesen →

Marx in Marxloh – 1. September 1939 – 1. September 2019

Sonntag, 01. September 2019 von 11 bis 13 Uhr – Antikriegstag

Vor 80 Jahren begann der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen.
Reichskanzler Adolf Hitler gab den Angriff auf Polen als Verteidigungsaktion aus. Angeblich hätten polnische Soldaten den Rundfunksender Gleiwitz, im heutigen Gliwice, überfallen.
Von 1939 bis 1945 steckten die Faschisten die halbe Welt in Brand, verwüsteten ganze Länder, hinterließen Dutzende Millionen von Toten und Verwundeten. Auschwitz, Treblinka, Maidanek, Buchenwald, Bergen-Belsen, Ravensbrück, Sachsenhausen, Mauthausen und andere grausige Stätten unmenschlicher Vernichtung wehrloser Menschen jeden Geschlechts und Alters durch Hunger, Mord, Vergasung blieben stehen: ewige Zeugnisse der unvergleichbaren Bestialität dieser Weltbrandstifter. Weiter lesen →

G20 in Hamburg: Derzeitige „Protestkultur“ in Deutschland

Einladung zur Bonner Freidenker-Runde am Mittwoch, 12. Juli 2017, 19 Uhr,
Restaurant „Olive“, Brüdergasse 12, 53111 Bonn, zum Thema

G20 in Hamburg

Zur derzeitigen „Protestkultur“ in Deutschland erlaube ich mir vorab folgenden persönlichen Kommentar:
In Hamburg haben wir erneut, aber so drastisch wie nie zuvor gesehen, was dabei herauskommt, wenn wohlmeinende Aktivisten so genannter sozialer Bewegungen in unmittelbarer Auseinandersetzung mit einer diplomatischen Staatenkonferenz „auf Weltebene“ erreichen wollen, was sie in direkter Konfrontation mit den „Eliten“ im eigenen Land zu erkämpfen zu mutlos, zu feige, zu bequem oder zu denkfaul sind. So kam zum G20-Treffen in Hamburg als Protest nur ein „Event“ heraus, und zwar je nach Geschmack in zwei Versionen, einerseits in Form von musikalisch umrahmter harmlos-aktivistischer Selbstinszenierung, andererseits in Form blanker Zerstörungswut, sowohl ideologisch von Seiten der raffinierten Provokateure vom „Zentrum für politische Schönheit“ als Stichwortgeber als auch organisiert martialisch auf der Straße vom „Schwarzen Block“. So bot Hamburg ein lehrreiches Bild der derzeit in Deutschland grassierenden „Protestkultur“: Regierung und Volk vereint gegen die „Diktatoren“ dieser Welt, ein original faschistisches Konzept von „Volksgemeinschaft“, allerdings bis zur Unerkennbarkeit neu drapiert als „Wertegemeinschaft“ zur Verteidigung „unserer“ Zivilisation.

Mit freundschaftlichen Grüßen,

Klaus von Raussendorff

 

Karl Marx in Köln

Auf den Spuren des Begründers der wissenschaftlichen Weltanschauung

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
mit Fritz Bilz*

Samstag, 28. Juli 2018, 16 Uhr
Freidenker-Zentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln
(erreichbar mit der KVB- Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
bzw. KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”)

In Köln erscheint erstmals am 1. Januar 1842 die Rheinische Zeitung, gegründet von rheinisch-westfälischen Industriellen als gemeinsames Organ verschiedener oppositioneller Strömungen von monarchistischen Liberalen bis zu radikalen Demokraten.  Mitarbeiter des Blattes ist der 24 Jahre junge Karl Marx, dessen erster Artikel für die Ausgabe vom 5. Mai 1842 im Haus in der Schildergasse 99 gedruckt wird. Marx, der brillanteste Kopf der Redaktion,  wird am 15. Oktober 1842 zum  Chefredakteur des Blattes ernannt. Unter seiner Leitung wird die Auflage mehr als verdreifacht. Es ist ein Blatt,  das, so Friedrich Engels, „nach fünfzehnmonatigem Bestehen unterdrückt wurde, von dem man aber den Beginn des modernen Zeitungswesens in Deutschland datieren kann“. Weiter lesen →