Hexen in Lemgo

Unser nächstes Reiseziel: Das Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo

Am Samstag, 07. Dezember 2019 fahren wir mit einem Reisebus nach Lemgo. Dort befindet sich mitten im historischen Stadtkern das Städtische Museum mit dem spannenden Beinamen „Hexenbürgermeisterhaus“. Es ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler städtischer Architektur der Renaissance im Weserraum.

Im Mittelpunkt unseres Besuches steht die Geschichte der Hexenverfolgung. Dabei erfahren wir, wie es zu einem Hexenprozess kam, wer die Frauen und Männer waren, die als „Hexen“ und „Zauberer“ angeklagt, verurteilt und hingerichtet wurden und wer die Repräsentanten der „Hexenjustiz“ waren. —> Jetzt anmelden!!

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Marx in Marxloh – Der Glaube an Hexen im Mittelalter

Der Glaube an Hexen hatte im Mittelalter einen gewaltigen Umfang angenommen, aus dem sich die Hexenverfolgungen heraus entwickelten. Päpstliche Inquisitoren schufen eine Schrift, den „Hexenhammer“, der ein ganzes Lehrgebäude des Hexenwahns und der Hexenbekämpfung darstellte. Unter dem Einfluss dieser Schrift setzte eine Hochflut von Hexenprozessen ein.
Aber es waren nicht nur Frauen betroffen. Männer waren unter dem Vorwurf der Zauberei ebenso vom Tod auf dem Scheiterhaufen bedroht. Jedoch ist die Zahl der verfolgten Frauen wesentlich größer gewesen.

Wir laden herzlich zu unserem politischen Frühstück nach Marxloh ein am Sonntag, 3. November 2019 von 11 Uhr bis 13 Uhr ins Jugend- und Kulturzentrum in Duisburg-Marxloh, Kaiser-Wilhelm-Str. 284, das dieses Mal unter dem Thema „Hexenverbrennung“ stattfindet. Weiter lesen →