Marx in Marxloh: 25 Jahre Deutsche Bahn AG

Sonntag, 3.Februar 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kultur­vereins in 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Die Duisburger Freidenker werden die Spuren der Deutschen Eisenbahn von ihrem Aufstieg bis zum rasanten Abstieg in den letzten 25 Jahren nachverfolgen. Es werden die beteiligten Akteure aus der Industrie und auch dem Militär mit ihren Begehrlichkeiten genannt sowie mögliche Alternativen zum jetzigen Transportcha­os, an dem nicht nur die Deutsche Bahn AG beteiligt ist, aufgezeigt und disku­tiert.

Als Referentin konnten wir die Landesvorsitzende des Deutschen Freidenkerverban­des NRW, Brigitte Streicher gewinnen.

Marx in Marxloh: Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

Sonntag, 6.Januar 2019 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kultur­verein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Referent: Hans-Peter Speer, Vorstandsmitglied der VVN Duisburg

Vor 100 Jahren – am 15. Januar 1919 ermordeten Freikorpssoldaten der Garde-Ka­vallerie-Schützen-Division in Berlin die Führer des Spartakusbundes Rosa Luxem­burg und Karl Liebknecht. Sie verschleppten die beiden Köpfe der revolutionären Bewegung in das Hauptquartier des Freikorps im Hotel Eden und verhörten sie dort unter schweren Misshandlungen. Anschließend erschossen sie Liebknecht im Tier­garten mit drei Schüssen aus nächster Nähe. Luxemburg wurde ebenfalls von ihren Bewachern heimtückisch ermordet. Ihre Leiche warfen sie in den Landwehrkanal, wo sie erst Ende Mai 1919 gefunden wurde.

Der Matrosenaufstand in Kiel hatte eine Revolution in Gang gesetzt, quer durchs Land wurden Arbeiter- und Soldatenräte gegründet. Karl Liebknecht, der kurz zu­vor am 9. November vom Balkon des Berliner Stadtschlosses die „Freie sozialisti­sche Republik Deutschland“ ausgerufen und zum Jahreswechsel gemeinsam mit Rosa Luxemburg die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) gegründet hatte, drängte auf Absetzung der provisorischen Regierung.

Marx in Marxloh: Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen

Sonntag, 7.Oktober 2018 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kultur­verein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Referent: Dr. phil. Elmar Witzgall

Arbeit spielt im marxistisch begründeten historischen Materialismus eine zentra­le Rolle. Friedrich Engels machte in seiner Schrift „Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen“ deutlich, dass diese Rolle nicht zufällig, sondern na­turnotwendig mit der Entwicklung des Menschen und der menschlichen Gesellschaft verbunden war. Damit war er der rein naturwissenschaftlichen Evolutionstheorie weit voraus, ja sogar noch der heutigen Ur- und Frühmenschforschung, die immer noch nicht über ein geschlossenes Erklärungsmodell zur Entwicklungsgeschichte des Menschen verfügt.

Marx in Marxloh: Geschichte und Rolle der NATO

Sonntag, 2.September 2018 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kul­turverein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Referent: Hermann Kopp, Vorsitzenden der Marx-Engels-Stiftung

Rund um den Antikriegstag, der alljährlich am 1. September an den Überfall der deutschen Armee auf Polen und damit dem Beginn des 2. Weltkrieges erinnern soll, wird sich die nächste Ausgabe unserer Bildungsreihe „Marx in Marxloh“ mit dem Thema Krieg und Frieden befassen.

Marx in Marxloh: 170 Jahre Neue Rheinische Zeitung

Sonntag, 5.August 2018 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturvere­in, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Karl Marx betrieb die revolutionäre Neue Rheinische Zeitung (NRhZ – nicht zu verwechseln mit NRZ) beginnend vor 170 Jahren (1.6.1848) im preußischen Köln nur ein knappes Jahr bis zu ihrem Verbot 1849. Am 19. Mai 1849 erschien die letzte Ausgabe Nr. 301 ganz in rot gedruckt. Heute erscheint die Neue Rheinische Zei­tung in Zusammenarbeit mit der Arbeiterfotografie als Online-Ausgabe.

Die Herausgeber Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann gehen der Frage nach, wie wir unsere nicht Mainstream konformen Inhalte dokumentieren und transportie­ren können. Präsentiert werden dazu auch Videoaufnahmen und Fotos der Theater­aufführung „Frau Kapital und Dr.Marx“ in Duisburg.

Marx in Marxloh: Fußball-WM: Für Frieden und Völkerverständigung?

Sonntag, 1.7.2018 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturvere­in, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

In wenigen Tagen wird die Fußball-WM angepfiffen. Zeitgleich hält die NATO an Russlands Grenze ein Militärmanöver ab. Wir nehmen das zum Anlass, über die po­litische Bedeutung dieses alle 4 Jahre stattfindenden Weltereignisses zu disku­tieren.

Unser Freund und Genosse Detlef Hertz, ausgewiesener Fußball-Experte, wird einen fußballhistorischen Rückblick der bisherigen Weltmeisterschaften präsentieren. Dabei wird er an die jeweiligen politischen Ereignisse rund um die Spiele in Er­innerung rufen.

Marx in Marxloh: Der Vorfall am Berliner Weihnachtsmarkt

Sonntag, 3.6. von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturver­ein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Elias Davidsson stellt sein neuestes Buch vor: Der gelbe Bus

Im Jahr 2016 wird Deutschland von mehreren Terroranschlägen und Amokläufern heimgesucht. Zum Jahresende erschreckt eine Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin die Öffentlichkeit. Wer waren die Täter und aus welchen Motiven handelten sie? Der mutmaßliche Täter wird von der Polizei erschossen und unmittelbar da­nach tauchen Hinweise auf Verbindungen des Täters zum IS auf. Der damalige In­nenminister Thomas de Maizière war nach der Erschießung von Anis Amri in Mailand „erleichtert” – der Fall ist erledigt. Aber warum? Denn bewiesen war bis zu die­sem Zeitpunkt und bis heute nichts.

Elias Davidsson wird anhand von Dokumenten in seinem Buch den Fall erläutern. Es werden Interessen und Ziele deutlich, die nicht mehr kompatibel mit den Interes­sen eines demokratisch legitimierten Staates sind.

200. Geburtstag von Marx

Sonntag, 6.Mai 2018 von 11 bis 14 Uhr, Haus Kontakt, Duisburg, Scharnhorststr. 32

Wir laden ein zu einer Festveranstaltung aus Anlass des 200. Geburtstages von Karl Marx.

Dafür konnten wir das renommierte Weber-Herzog-Theater Berlin gewinnen. Nach ei­ner kurzen Festrede von Thomas Keuer, Gewerkschaftssekretär ver.di-Bezirk Duis­burg-Niederrhein, bringt es das Musiktheaterstück „Frau Kapital und Dr.Marx“ auf die Bühne. In anschaulicher und unterhaltsamer Form werden wesentliche Inhalte des Marx’schen Hauptwerks „Das Kapital“, präsentiert.

Es laden ein: Marx in Marxloh – Deutscher Freidenkerverband NRW, Marx-Engels-Stiftung, DIE LINKE Oberhausen, DIE LINKE Duisburg, DKP Mülheim-Oberhausen, DKP Duisburg, Friedensforum Duisburg, VVN-BdA Duisburg, ISO Oberhausen, Netzwerk ge­gen Rechts, Rosa-Luxemburg-Club Duisburg

Karl Marx in Köln

Auf den Spuren des Begründers der wissenschaftlichen Weltanschauung

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
mit Fritz Bilz*

Samstag, 28. Juli 2018, 16 Uhr
Freidenker-Zentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln
(erreichbar mit der KVB- Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
bzw. KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”)

In Köln erscheint erstmals am 1. Januar 1842 die Rheinische Zeitung, gegründet von rheinisch-westfälischen Industriellen als gemeinsames Organ verschiedener oppositioneller Strömungen von monarchistischen Liberalen bis zu radikalen Demokraten.  Mitarbeiter des Blattes ist der 24 Jahre junge Karl Marx, dessen erster Artikel für die Ausgabe vom 5. Mai 1842 im Haus in der Schildergasse 99 gedruckt wird. Marx, der brillanteste Kopf der Redaktion,  wird am 15. Oktober 1842 zum  Chefredakteur des Blattes ernannt. Unter seiner Leitung wird die Auflage mehr als verdreifacht. Es ist ein Blatt,  das, so Friedrich Engels, „nach fünfzehnmonatigem Bestehen unterdrückt wurde, von dem man aber den Beginn des modernen Zeitungswesens in Deutschland datieren kann“. Weiter lesen →

Der Vorfall am Berliner Weihnachtsmarkt: Dichtung, Wahrheit und Zweck

Elias Davidsson präsentiert sein neuestes Buch „Der gelbe Bus„*

Samstag, 26. Mai 2018, 16 Uhr
Freidenker-Zentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln
(erreichbar mit der KVB- Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
bzw. KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”)

Im Jahr 2016 wird Deutschland von mehreren Terroranschlägen und Amokläufern heimgesucht:
Ein Anschlag auf Fahrgäste in einem Zug bei Würzburg am 18. Juli, vier Tage später ein Amoklauf in München, wiederum zwei Tage später ein Sprengstoffanschlag in Ansbach. Und zum Jahresende erschreckt eine Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin die Öffentlichkeit.
Wer waren die Täter und aus welchen Motiven handelten sie? Die Fragen hätten kriminalistische und juristische Untersuchungen unabhängig von politischen Partikularinteressen klären können. Aber nichts dergleichen geschah:
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