Marx in Marxloh: 170 Jahre Neue Rheinische Zeitung

Sonntag, 5.August 2018 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturvere­in, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Karl Marx betrieb die revolutionäre Neue Rheinische Zeitung (NRhZ – nicht zu verwechseln mit NRZ) beginnend vor 170 Jahren (1.6.1848) im preußischen Köln nur ein knappes Jahr bis zu ihrem Verbot 1849. Am 19. Mai 1849 erschien die letzte Ausgabe Nr. 301 ganz in rot gedruckt. Heute erscheint die Neue Rheinische Zei­tung in Zusammenarbeit mit der Arbeiterfotografie als Online-Ausgabe.

Die Herausgeber Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann gehen der Frage nach, wie wir unsere nicht Mainstream konformen Inhalte dokumentieren und transportie­ren können. Präsentiert werden dazu auch Videoaufnahmen und Fotos der Theater­aufführung „Frau Kapital und Dr.Marx“ in Duisburg.

Marx in Marxloh: Fußball-WM: Für Frieden und Völkerverständigung?

Sonntag, 1.7.2018 von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturvere­in, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

In wenigen Tagen wird die Fußball-WM angepfiffen. Zeitgleich hält die NATO an Russlands Grenze ein Militärmanöver ab. Wir nehmen das zum Anlass, über die po­litische Bedeutung dieses alle 4 Jahre stattfindenden Weltereignisses zu disku­tieren.

Unser Freund und Genosse Detlef Hertz, ausgewiesener Fußball-Experte, wird einen fußballhistorischen Rückblick der bisherigen Weltmeisterschaften präsentieren. Dabei wird er an die jeweiligen politischen Ereignisse rund um die Spiele in Er­innerung rufen.

Marx in Marxloh: Der Vorfall am Berliner Weihnachtsmarkt

Sonntag, 3.6. von 11 bis 13 Uhr, Jugend- und Kulturver­ein, 47169 Duisburg, Kaiser-Wilhelm-Straße 284

Elias Davidsson stellt sein neuestes Buch vor: Der gelbe Bus

Im Jahr 2016 wird Deutschland von mehreren Terroranschlägen und Amokläufern heimgesucht. Zum Jahresende erschreckt eine Amokfahrt auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin die Öffentlichkeit. Wer waren die Täter und aus welchen Motiven handelten sie? Der mutmaßliche Täter wird von der Polizei erschossen und unmittelbar da­nach tauchen Hinweise auf Verbindungen des Täters zum IS auf. Der damalige In­nenminister Thomas de Maizière war nach der Erschießung von Anis Amri in Mailand „erleichtert” – der Fall ist erledigt. Aber warum? Denn bewiesen war bis zu die­sem Zeitpunkt und bis heute nichts.

Elias Davidsson wird anhand von Dokumenten in seinem Buch den Fall erläutern. Es werden Interessen und Ziele deutlich, die nicht mehr kompatibel mit den Interes­sen eines demokratisch legitimierten Staates sind.

200. Geburtstag von Marx

Sonntag, 6.Mai 2018 von 11 bis 14 Uhr, Haus Kontakt, Duisburg, Scharnhorststr. 32

Wir laden ein zu einer Festveranstaltung aus Anlass des 200. Geburtstages von Karl Marx.

Dafür konnten wir das renommierte Weber-Herzog-Theater Berlin gewinnen. Nach ei­ner kurzen Festrede von Thomas Keuer, Gewerkschaftssekretär ver.di-Bezirk Duis­burg-Niederrhein, bringt es das Musiktheaterstück „Frau Kapital und Dr.Marx“ auf die Bühne. In anschaulicher und unterhaltsamer Form werden wesentliche Inhalte des Marx’schen Hauptwerks „Das Kapital“, präsentiert.

Es laden ein: Marx in Marxloh – Deutscher Freidenkerverband NRW, Marx-Engels-Stiftung, DIE LINKE Oberhausen, DIE LINKE Duisburg, DKP Mülheim-Oberhausen, DKP Duisburg, Friedensforum Duisburg, VVN-BdA Duisburg, ISO Oberhausen, Netzwerk ge­gen Rechts, Rosa-Luxemburg-Club Duisburg

Gottes Gottheit…

… oder eine Theologie des Absolutismus – 500 Jahre Reformation

Einladung zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

Referent: Christoph Vohland
Samstag, 22. April 2017, 16 Uhr
Freidenker-Zentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln
(erreichbar mit der KVB- Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
bzw. KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”)

(Auch) „große Persönlichkeiten“ machen Geschichte, aber nicht aus freien Stücken. Nun also wieder Luther… von einem extremen Teufelsglauben besessen, in den für ihn entscheidenden Fragen dualistisch denkend, beherrscht von einer ausgesprochen negativen Anthropologie. Seine Theologie ist überaus einseitig,sein Verständnis von Politik und Gesellschaft unterentwickelt und rückständig im Vergleich mit den führenden Intellektuellen nicht nur seiner Zeit. Weiter lesen →